Penrhyn, Cook Islands

Penrhyn, die nördlichste Insel des Cook Archipels

Dieses Atoll hat eine Einklarierungsmöglichkeit und besteht praktisch aus 2 kleinen Dörfern mit zusammen etwa 160 Einwohnern, davon ein drittel Kinder. Die Menschen sind freundlich und nehmen uns in ihre Gemeinschaft auf.

3 Tage nach unserer Landung kommen die ersten Yachten einer Flotte aus Polynesien die sich lose zusammengeschlossen haben um Lehrmaterial hier hin zu bringen. Insgesamt haben wir 11 Boote im Atoll gezählt. Soviel wie niemals zuvor in diesem Atoll waren.

 

Wir ankern am Aussenriff nach dem wir mitten in der Nacht bei strömenden Regen das Atoll erreicht haben. Der Blick am nächsten Morgen entschädigt. Es ist Sonntag und da läuft hier in Sachen einchecken gar nichts.

Am Montag fahren wir in die Lagune und treffen einen Mann am Strand der uns erklärt das Geburtstag der engl. Queen ist und deshalb wieder nichts läuft. Wir relaxen an Board.

 

 

Der Pastor lädt die Segler in sein Haus ein und gibt eine Runde Cocosnüsse aus.

 

Wir haben die Familie Rikine an Bord. Sie ist die Schulleiterin  einer kleinen Schule mit etwa 15 Kindern.

 

 

Um unser Boot tummeln sich die Haie. Lisa schwimmt gerne mit ihnen....

 

 

Am frühen Sonntag morgen stirbt eine alte Frau und alle Segler werden zum Beerdigungsfest eingeladen. Alle Bewohner kommen und helfen mit. Nach polynesischen Brauch werden die Angehörigen im Garten oder direkt vor der Tür beerdigt. Wenn kein Platz da ist, dann auf einer Waldwiese oder am Straßenrand. Am frühen Nachmittag liegt die Frau im gemauerten Grab im Garten unter einer Betondecke. Es war wieder ein faszinierendes Erlebnis.

 

 

 

 

 

Wir besuchen mit Composer, dem Mann der Schulleiterin Nancy, eine Vogelkolonie. Die wilden Vögel lassen sich streicheln, wir staunen.