Cuba, Februar März 2013

Februar, 2013

Reise nach Kuba

Freitag, der 1. Februar 2013

 

 

Ankunft auf Kuba

Nach einem 9-tägigen Törn übers  Karibische Meer direkt  von Süden nach Norden, von Panama nach Kuba, immer hoch am Wind.

 

 

 

 

Badetag auf Nespuck smiley

 

 

 

 

 

 

 

wo uns auch mal was Angenehmes ins Netzgegangen war...   eine Goldmakrele oder auch Mahi Mahii

Wir sind in der Nacht bei Windstärke 7 buchstäblich mit einer Bauchlandung in der Marina San Antonio angekommen. Für die letzten 39 Seemeilen um Kap San Antonio haben wir von 15.00 Nachmittag bis 03.00 bei starker Gegenströmung, Wellen von allen Seiten, Sicht Null und Regen in Strömen mit den letzten Anstrengungen unseres Bootsmotors gebraucht. Segel konnten wir nicht setzen, unsere Fock war  vorher gerissen.

Am Morgen haben uns nach kurzer Lageberatung  Fischer,  Zöllner, Marinearzt, Kneipenbesitzer und sonst wer alles gerade im Hafen da war an der Leine vom Grund zum Steck herausgezogen. Thomas hatte alles nicht so dramatisch gesehen und war ganze Zeit ganz ruhig geblieben.

Nach kurze Verschnaufpause kamen hintereinander: Veterinärarzt mit Gehilfe um unsere Vorräte auf Bakterien und Ungeziefer kontrollieren, Der Marinearzt mit Gehilfe um uns auf Krankheiten untersuchen, Zöllner und Hafenmeister es stand eine Schlange von Leuten die auf unseren Boot wollten. 

Die Gegend am Kap Sant Antonio ist sehr einsam, dünn besiedelt, was für Künstler die Muse suchen oder Leute die vom Stress sich erholen wollen…

Hier ist Thomas...

und Lisa...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ankunft in Havanna

Nach zwei Tagen Verschnaufpause auf San Antonio sind wir weiter zu unserem Ziel, Havanna gesegelt. Die Fahrt war harmlos um nicht zu sagen erholsam. Bei leichtem Wind, angenehmen Sommertemperaturen, (auf Kuba ist gerade Winter!) sind wir im der Marina von Havanna, Hemingway eingelaufen.

Vor einem Hafengebäude, unter weißem Zelt, ausgelegt mit einem grünen Teppich, saß wie ein König ein Offizieller von der Einwanderungsbehörde. Mit gebührendem Abstand standen einige Uniformierte etwas gelangweilt da. Es kam eine etwa gleiche Prozedur wie in San Antonio mit Veterinärarzt, Hafenarzt, Zöllner, Hafenmeister und s. w. Es dauerte ein paar Stunden bis wir an dem uns zugewiesenen Platz, bei mittlerweile eingetretener Dunkelheit, fest machen konnten.

Tage in Havanna

Nach einigen Erholungstagen waren wir beinahe täglich in Havanna. Es war immer eine halbe Stunde                    Taxifahrt für 15 km Entfernung mit einem über 50-jährigen, museumsreifen Auto.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Kuba ist eine Reise wert. Hier ist  eine kleine Auswahl von Fotos um euch die faszinierende Stadt näher zu bringen.

 

Hier ist die Zeit seit der Revolution stehen geblieben… Es hat sich nicht viel verändert, ein Leben wie im Museum.

 

 

 

 

 

 

 

Liebevoll restaurierte Autos und nicht nur die fahren immer noch durch die Straßen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man bemüht sich die alten Paläste und Häuser  zu erhalten…,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist kaum vorstellbar wie viel Luxus und Reichtum hier einmal vertreten war...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber es gibt noch viel zu tun...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

und überall schöne alte Autos, da schlägt das Männerherz höher...

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kunst ist allgegenwärtig auf den Straßen von Havanna.  Uns sind viele Künstler und ihre Werke begegnet...

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Konzerte auf einem der vielen Plätze
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hinterhof fantasivoll bemalt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auf der Spuren von Hemingway...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

Der kehrte hierher gerne ein...

 

 

 

 

 

 

 

 

Die berühmte "Bodega", wo Hemingway seine Mojitos genoss...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Samstag, der 16.März 2013

Marktbesuch der Besatzung von Nes-Puck

 

Wie immer samstags, nach dem Frühstück, ist ein „Spaziergang“ zu einem Markt ins Nachbardorf Jaimanitas angesagt. Thomas ist davon jedes Mal nicht sehr begeistert, denn er muss dann die Einkäufe tragen.

15 Kilo Obst und Gemühse für umgerechnet 3$ cheeky

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Es muss noch gut sauber gemacht werden, denn Ungezieffer sind an Bord nicht willkommen...